Datum: 12 Termine in invidueller Terminabsprache.
Anmeldung: Ab sofort für das gesamte Jahr 2024.
Ort: Zoom oder Vor Ort in Dresden oder Wien
Kurssprache: Deutsch
Kursleitung: Kristin Dittrich
Teilnahmegebühr: 1560€ ,12 Termine, 90 min/ 1260€ ermässigt bis 35 Jahre.
Schnupper Kurse: Buchen sie im Vorab eine Mappenberatung!
Einzelunterricht / Mentoring Fotografie bei Kristin Dittrich
Stellen sie ihre Themen selbst zusammen + nennen sie ihre eigenen Zielsetzung in der Fotografie.
Die von der Kuratorin Kristin Dittrich gegründete Fotografieschule Shift ist ein Institut für Erwachsenenbildung für Fotografie in der Bildenen Kunst und bietet Einzelunterricht, Lectures und Bildungsreisen nach Paris, Prag und New York an.
Interessierte können sich ab sofort für Mentoring Programm bei Kristin Dittrich einschreiben. Der Unterricht erfolgt Online. In 12 Terminen werden die persönlichen Ziele weiterentwickelt und mit fotografischen Themen angereichert, die die Teilnehmer auf der Website der Shift School selbst auswählen können. Darunter sind das Erlernen des fotografischen Prinzips mit Übungen nach Wolfgang Tillmans, Timm Rautert und Robert Frank, Erzählen in Bildern, das Schaffen relevanter fotografischer Inhalte, die Entwicklung von Ausstellungsdramaturgien, das formulieren des eigenen starken Artist Statements, sowie Strukturen zur erfolgreichen Veröffentlichung der eigenen Arbeit mit Fotografie.
Informationen zum Fotografie Einzelunterricht bei Kristin Dittrich unter office@shift-school.com. Vereinbaren sie ein kostenfreies Vorgespräch. Anmeldung unter: www.shift-school.com.
- Kurs Wie plane ich ein Langzeitprojekt in der Fotografie?
- Kurs Die Psychologie der Fotografie
- Kurs Einführung Internationale Geschichte der Fotografie der Gegenwart. Hat jedes Land eine eigene Bildsprache in der Fotografie? 15 Länder, ihre landeseigene Fotografie Bildkultur und wichtigsten Fotokünstlern.
- Kurs Das Wolfgang Tillmans Prinzip - Wie versteht man seine Bilder?
- Kurs Schreiben über Fotografie am Beispiel von Robert Frank
- Kurs Fotografisches Erzählen nach Wolfgang Tillmans, Timm Rautert und Robert Frank
- Kurs Sprechen über Fotografie - Rhetorik Arten Wie formuliere eine spannende Eröffnungsrede?
- Kurs Fotografie und Demenz - Gedächtnistraining Erlernen von Übungen für Angehörige und Betroffene
- Kurs Internationale Fototheorie von Barthes bis Sonntag und
- Kurs Szarkowski anhand ihrer Kernsätze diskutiert
- Kurs Porträt und Würde in der zeitgenössischen Fotografie
- Kurs Hautbilder Brückenbilder Notizbilder - Kleine Kuratorische Übungen mit Fotoarbeiten aus der Schweiz und Japan. Wer möchte, mit eigenen Bildern. Kursebeschreibungen
Kursbeschreibungen
1. Wie finde ich mein Thema? - Eigene fotografische Langzeitprojekte entwickeln . Im Dialog zwischen Teilnehmern und Dozentin arbeiten wir an Bildfindungsprozessen, die sich zu thematischen Langzeitprojekten verdichten. Kristin Dittrich versteht ihre Aufgabe als begleitende Unterstützung im schöpferischen Prozess, vor allem der Übertragung einer im eigenen Leben gemachten Erfahrungen in Fotografie. Wer ein Thema mitbringt, trage es vor und lasse es in einem geschützten Raum wachsen. Wer kein Thema mitbringt und sein Thema in der Fotografie finden möchte, sollte sich vor fotografischen Übungen und zu beantwortenden Fragestellungen in Frau Dittrichs Unterricht nicht scheuen. Kristin Dittrich wird dabei helfen, die eigene Arbeit im Rahmen internationaler fotografischer Entwicklungen zu verorten.
2. Psychologie und Fotografie - Wie Bilder gute entstehen! Warum fotografieren wir? Wie ticken kluge Fotografen? Was erwartet ein kluger Betrachter von einer Fotografie? Welche Fähigkeiten und Eigenschaften benötigen wir um unsere Beobachtungen, seine Emotionen, unser Verständnis von Welt in einem einzigen Bild festzuhalten, das in seiner Vielschichtigkeit aus philosophischen, kulturellen, ethischen, biografischen, soziologischen Verweisen, das sogenannte "vielschichtige" Bild ergibt? Was ist ein komplexes Bild? Der Kurs erläutert Persöhnlichkeitsmuster Machern und Betrachtern in der Fotografie und zeigt beeindruckende Beispiele aus der Geschichte der Fotografie dazu. U.a. mit Jenny Rova, Tobias Kruse, Ute und Werner Mahler, Virginie Rebetez, Isiuchi Miyako. 1. Termin: Warum fotografieren wir? Zeigen, Erzählen, Erinnern, Forschen, Protest. 2. Termin Persönlichkeitsstrukturen visueller Menschen: Die Gabe des stillen Beobachters. 3. Termin Porträt und Würde: Wie nähere ich mich einem Menschen (mit der Kamera)?
3. Einführung in die internationale Geschichte der Fotografie der Gegenwart nach Ländern. Jedes Land hat visuelle Eigenheiten in der Fotografie? Kristin Dittrich stellt euch Länder, ihre Eigenheiten in der Fotografie und seine wichtigsten Künstler vor. Zu jedem Termin lernt ihr ein sehr hoch gefiltertes Portfolio zur Kunstszene Fotografie eines Landes kennen und können euerWissen zu den Entstehungsprozessen von Fotografie und ihrer Autoren bereichern. Bitte wählt eure Top 3 Länder und schickt mir eure 3 Favoriten zu: Südafrika // USA // Schweiz // Schweden // Finnland // Norwegen // Deutschland // Tschechien // Slowakei // Slowenien // Polen // Russland/ Japan // Indien // Großbritannien // Holland // Belgien.
4. Das Phänomen Wolfgang Tillmans. Wer den deutschen Künstler Wolfgang Tillmanns (geb.1968) versteht, versteht auch die gesamte Fotografie der Gegenwart. Kristin Dittrich geht seit vielen Jahren dem Wolfgang Tillmans Phänomen auf den Grund. Sie hat spannende Methoden und Materialien entwickelt, mit denen ihr den Tillmans Code ab sofort de-codieren könnt.
Ein umfangreiches Bildportfolio von Tillmans begleitet den Kurs, um euch Tillmans inhaltlich reiches, assoziatives Arbeiten mit Bildern nahezubringen.
5. Schreiben über Fotografie am Beispiel von Robert Frank. Dieser Basiskurs s Seminar ist ein Plädoyer an die Zukunft und die Bedeutung der Erstellung von Texten über Fotografien, Bücher und Ausstellungen. Das Verstehen und Nutzen einer exzellenten Sprache für Bilder steht im Vordergrund dieses Basiskurses mit Kristin Dittrich. Sie setzt sich seit Jahren leidenschaftlich dafür ein, dass das komplexe Bilder in ihrer Qualität gesehen und in die Tiefe verstanden werden. Nach Kristin Dittrich hat im 20. Jahrhundert kein anderer Fotograf sprachlich über den inhaltlichen Anspruch eines Bildes reflektiert wie der amerikanische Fotograf, Schweizer Abstammung, Robert Frank (1924-1919). Im Basiskurs lernen wir Robert Frank und seine komplexe, sanfte und hoch interessante Sprache über Fotografie kennen.
6. Sprechen über Fotografie - Rhetorik Arten Wie formuliere eine spannende Eröffnungsrede? Wann immer wir Fotografie präsentieren, müssen wir einen Balanceakt überwinden: Kunst darf niemals belehren. Die Sprache der Fotografie ist eine hohe Kunst. In diesem Kurs lernen zeige ich euch, eine spannende Eröffnungsrede für Austellungen zu entwickeln und zu halten.
7. Fotografie und Demenz. Es kommt auf jeden von uns zu: Mit zunehmenden Alter lässt unser Gedächtnis nach. Es baut immer mehr ab, bis die Betroffenen die Diagnose gestellt bekommen: Alzheimer, Demenz oder Parkinson. Seit gerade einmal 10 Jahren ist medizinisch wissenschaftlich erforscht, dass sich Gedächtniszellen immer wieder neu bilden, solange wir sie sinnvoll aktivieren. Wissenschaftler aus den USA haben herausgefunden das gerade unser fotografisch visuelles Gedächtnis im Alter besser aktiviert werden kann als alle anderen Gedächtnisareale. Demenz hat also nichts mit dem Alter zu tun. Erst bei der Diagnose Parkinson können sich Gedächtniszellen nicht mehr bilden. Durch Wissen und kognitive Übungen mit fotografischen Übungen lässt sich sehr viel Gedächtnisqualität erhalten und schärfen. Wie aktivieren wir Menschen mit Demenz, Alzheimer oder Parkinson? Wie können wir unserer Gedächtnis oder das einer anderen Person visuell über Fotografie trainieren, sodas sich kontinuierlich Gedächtniszellen im Gehirn nachbilden? In diesem Kurs eröffne ich eine neue Dimension für mein Arbeiten mit Fotografie mit Menschen deren Gedächtnisleistung stark abnimmt. Seit Jahren trainiere ich Menschen in ihrem privaten Umfeld, für die ich über 100 Übungen mit Fotografie entwickelt habe. 15 Basisübungen stelle ich vor. Dieser Kurs richtet sich an Interessierte zum Thema. Betrachtet diesen Kurs als Einladung auf eine Reise in eine neue spannende Welt in unser Gehirn.
8. Internationale Fototheorie von Barthes bis Sonntag und Szarkowski anhand ihrer Kernsätze diskutiert. Zum Aktuellen Verständnis von Fototheorie durch ihre Kernsätze. Jeder, der Bilder macht oder mit Bildern arbeitet – ob als Fotograf, Kurator oder Lehrender - wird geradezu zwangsläufig mit diesen Fragen konfrontiert: Warum schaffen wir Bilder und für wen? Wie entsteht eine Kultur der Bilder? Welche Bedeutung haben Bilder für unsere Existenz? Eine schier unendliche Fülle von Texten widmet sich dem fotografischen Bild auf all seinen Bedeutungsebenen. Kristin Dittrich, die an der Sorbonne studierte, unterrichtet diesen Theorie Kurs nach dem Pariser Modell: Kerninhalte von Fototheorie werden über Leitsätze vorgestellt und diskutiert. Der Kurs widmet sich dabei den Texten und Konzepten von John Szarkowski, Marshall McLuhan, Walker Evans, Susan Sontag, Roland Barthes, Klaus Honnef, Anna Farova, John Berger, Timm Rautert, Charlotte Cotton uva. Das Verstehen aktueller und einflussreicher Theorien führender Intellektueller, Kuratoren, Theoretiker und Bildwissenschaftler sowie deren komprimierte, dichte Vermittlung stehen im Vordergrund.
9. Porträt und Würde in der zeitgenössischen Fotografie. Jeder der mit Menschen in der Fotografie zusammentrifft um sie zu fotografieren oder als auszustellen, über sie zu schreiben oder über eine Porträtaufnahme zu sprechen kommt mit dem Würde Begriff in Berührung. Der Kurs lotet mit euch den Begriff der Würde philosophisch , biografisch und sprachlich aus. In Würde leben, heisst in Harmonie leben. Wichtige Kernbegriffe, die mit Würde in Verbindung stehen werden definiert und erläutert. Die Auseinandersetzung mit Porträt und Würde ist essentiell in der Fotografie. Mit Arbeiten von den wichtigsten zeitgenössischen Porträtfotografen unserer Zeit u.a. Roger Ballen, Ingar Krauss, Jakob Aue Sobol, Göran Gnaudschun, Kajsa Gullberg uva.
10. Hautbilder.Brückenbilder. Notizbilder - Kleine Kuratorische Übungen mit Fotoarbeiten aus der Schweiz und Japan. Wer möchte, mit eigenen Bildern. Das wir Bilder wahrnehmen, lesen und im Gehirn speichern - dafür müssen thematisch, räumlich, so wie organisatorisch eine Vielzahl von Voraussetzungen geschaffen werden, die wir als "Kuratieren" bezeichnen.
Wer anstrebt , dass (seine) Bilder von anderen gelesen und verstanden werden, lernt in meinen Curating Kursen, einen Spannungsbogen in der Auswahl und Präsentation von Fotografie zu schaffen. In diesem Kurse lernen wir Hautbilder, Brückenbilder und Notizbilder zu unterscheiden und üben diese spezielle Technik anhand von Bildbeispielen zusammen.
Blick in die Tiefe! An de Shift School geht es vor allem um die inhaltiche visuelle Seite von Fotografie in der Bildenden Kunst.
Mit Kristin Dittrich. Sie unterrichtet seit 2015 an der Shift School das fotografische Gedächtnis von komplexen Bildern und ihrer Bedeutung in verschiedenen Ländern und Kulturen.